Geschrieben von Susanne |  Oktober 24, 2022

Wer dieser Tage mal eine Jobmesse besucht hat, merkt schnell, dass sich das Verhältnis zwischen Arbeitgebern und potenziellen Bewerbern deutlich gewandelt hat. Schon beim Betreten der Messehallen, stellt man fest, dass es mittlerweile die Unternehmen sind, die um Bewerber werben, und nicht andersrum. Eine verrückte Wendung, die eine interessante und herausfordernde Zukunft erahnen lässt. 

Viele Wege führen vielleicht an Ziel 

Und gerade, weil so viele Stellen unbesetzt sind, geht es wild auf dem Stellenmarkt zu. Längst ist dieser „Kampf“ um Fachkräfte auch im Internet angekommen. Es gibt neben dem klassischen Weg zum digitalen Jobportal des Arbeitsamtes, diverse kostenpflichtigen Plattformen, die sich dem Recruiting verschrieben haben. Und auch die Möglichkeit ein Karriereportal in Ihre Homepage einzubauen, besteht dort. Das ist sehr nützlich, wenn Sie den nächsten Schritt in die sozialen Kanäle machen wollen. 

#DeinTraumjob 

Die sozialen Netzwerke sind voll von Hashtags wie #deintraumjob #job #ausbildung2022 #deinezukunft. Allein das #job auf Instagram hat 28,5 Mio. Beiträge. Mit diesen kleinen Zeichen bringen wir uns also nur in einen großen Pool von vielen anderen Unternehmen, die ebenfalls neuen Mitarbeiter suchen. So weit, so gut. 

Um dort aus dem Wettbewerb hervorzustechen, können wir uns mit bezahlten Beiträgen einen kleinen Vorteil verschaffen. 

Die bezahlte Reichweite bietet eine Möglichkeit, Beiträge hervorzuheben. So können über Bannerwerbung Anzeigenflächen auf anderen Webseiten gemietet oder in Google Suchergebnissen Anzeigen ausgespielt werden. Die letzten zwei Möglichkeiten eignen sich besonders gut, um beispielsweise bei Menschen Aufmerksamkeit zu erregen, die keine sozialen Netzwerke nutzen. 

Erweitern wir so die Reichweite, werden Anzeigen nicht nur von viel mehr Nutzern gesehen, wir haben sogar Einfluss darauf, wem sie gezeigt werden. Organische Reichweite, also Beiträge, die das Unternehmen nichts weiter kosten als Zeitaufwand, werden in der Regel bei Personen gezeigt, die Ihr Unternehmen bereits kennen oder Interesse an Branchenverwandten Themen haben. Zu der Verbreitung tragen hier eigentlich nur die Hashtags und Keywords bei.  

Auf Instagram, Facebook und Co. bietet sich an, aus Beiträgen und Anzeigen direkt auf ein Karriereportal zu verlinken, wo Bewerber gleich einen Überblick vom Unternehmen und den Berufsanforderungen bekommen. 

Fazit

Raum für Möglichkeiten gibt es viele und wie so oft gibt es auch bei der Wahl der richtigen Recruiting-Strategie keine vorgefertigte Methode, die zum Erfolg führt und alle Faktoren Ihrer Zielgruppe „Neuer Mitarbeiter“ mit einzubeziehen. 

 

Im Jahr 2022 sollte es möglich sein alle potenziellen Arbeitnehmergruppen mit digitalem Recruiting zu erreichen, weil jeder online ist. Sogar Rentner, die einen Minijob suchen. Es ist notwendig, ein Gespür dafür zu entwickeln, wo man zukünftige Arbeitnehmer*innen finden kann und vielleicht bereit sein sollte etwas Geld, mindestens jedoch viel Zeit, in das Recruiting zu investieren, um sich erfolgreich die besten Fachkräfte im Pool zu angeln. 

 

Sollten Sie bei der Gestaltung ihrer Recruiting-Strategie oder von Anzeigen und Beträgen für soziale Kanäle Unterstützung benötigen, helfen wir Ihnen gerne dabei.  

Fragen Sie uns einfach nach digitalem Personalrecruiting!